Wiesenhüpfen: Besser als erwartet

am 25.12.2023

Grauslich ist das Wetter rund um Weihnachten, Sturm, Regen… ich will trotzdem was machen. Zwischen Schlöglmühl und Gloggnitz ist ein kleines Plateau und da hatte ich mir schon immer gedacht: Das ist eine Sache für den Winter. Also lasse ich mich bis Gloggnitz chauffieren und starte dort

Ein kleines Stück, dann geht es eng zwischen den Häusern hinauf -den Abzweig sollte man nicht verpassen

Hui, da sind aber viele Vorschriften versammelt - und das der Art der Formulierung nach nicht erst seit heute

Nach kurzer Zeit stehe ich aber schon am Ende des Hanges und bin auf dem kleinen Kamm, der „Silbersberg“ heißt.

und ich kann hinüberschauen zur Rax - weder regnet es, noch schüttelt mich der Sturm durch - es ist fast schon angenehm zu gehen

Bei der Zwicklkapelle biege ich ab und ein in einen Rundwanderweg, den es hier gibt - der geht überwiegend auf Straßen dahin - das ist für einen Wanderer nicht so angenehm, aber im Sinne von Kinderwagen und Rollstuhltauglichkeit vielleicht empfehlenswert.

Nicht unweit davon steht dieses… ja was? Mahnmahl? Kunstwerk? Es gibt leider keine Erklärung, die Rahmen werden offenbar von Nägelköpfen gebildet und auch die abgebildeten Figuren sagen mir nichts.

Hier „auf der Wiese“ schaut es sogar recht nett aus Richtung Süden

und bei der Wernhartkapelle, wo man den obigen Blick hat, ist direkt daneben ein ganzer Picknickplatz mit vielen Bankerln. Da ist sicher schön rasten, wenn die sommerliche Abendsonne herscheint

Ich biege nun hinauf von „auf der Wiese“ Richtung „Gahnshauswiese“, da gehe ich durch den Wald

aber dann verlasse ich den Waldweg und gehe lieber auf der Forstraße. Am Waldweg liegen Bäume kreuz und quer, die der durchgezogene Sturm geknickt hat. So komme ich zur Gahnshauswiese, wo es kleine Knusperhäuschen und den Blick auf die Rax gibt

Auch diesen Baum hat es erwischt

und gemütlich wieder bergab bei der Schedkapelle vorbei und durch den Wald

dann an der alten Feuerwehr von Werning vorbei und nach Payerbach zurück. Hier kann ich nun den neuen Cityjet, der mich von Payerbach fast direkt bis nach Hause bringt, genießen. Das ist fein. Fast wie ein persönliches Taxi.