Ein Supifant auf Wanderschaft

Die Expedition beginnt (und glei vakoffat)

am 21.5.2023

Das habe ich schon länger im Auge. Ich war schon ein paarmal im Nationalpark Kalkalpen, habe dort auch übernachtet, aber da bin ich immer rein, 2 Tage übernachten (mehr darf man nicht) und wieder raus. Aber diesmal möchte ich eine ganze Runde gehen - insgesamt 2,5 Tage, 2 Übernachtungen, ein Rundweg durch. Ausgangspunkt ist Reichraming. Die Gegend kenne ich noch vom Studium, allerdings war mein „Revier“ nur bis etwa Großraming. Reichraming ist ein ganz hübsches Örtchen, das sich am Zusammenfluß des Ramingbaches und der Enns befindet und durch die Ennskraftwerke sozusagen an einem langgestreckten „See“, nämlich der gestauten Enns liegt. Ich muß direkt einmal hier ein bissl Zeit verbringen. Ich fahre aber bis zum Parkplatz beim „Anzenbachschranken“, schnappe meinen Rucksack, in dem ich von Zelt über Schlafsack bis zum Bialetti-Kaffeekocher alles eingepackt habe (sind dann mit Wasser und Proviant knapp 20 Kilo) und marschiere los. Der Parkplatz ist noch recht spärlich besetzt, es ist 9 Uhr, die Leute kommen wohl erst später an diesem wunderbaren Sonntag

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Aber Radfahrer sind schon haufenweise unterwegs, als ich einen kleinen Tunnel passiere (ich fotografiere, wenn grad keine Radfahrer da sind)

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Man befindet sich auf der ehemaligen "Waldbahn"-Strecke - auch wenn es kleine (Versuchs)Bergwerke gab - das ist eine von den wenigen Werksbahnen, die explizit zur Holzbringung erbaut wurden. Ich marschiere so fürbaß, es geht ein Abzweiger Richtung Ebenforstalm und ich denke mir: „Oh schön, da werde ich dann übermorgen zurückkommen, da will ich nicht hin“ und gehe, wie geplant einfach weiter am Bach entlang -erste Landmarke ist die „Klaushütte“ nach etwa 8km oder 2 Stunden, nach der ich abzweigen will - man kann sich also gar nicht irren. So gehe ich, begleitet von fröhlichen Radfahrern (wieder nicht im Bild) und plätscherndem Bächlein (im Bild) immer weiter.

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Nach so 1,5h schau ich doch auf die Karte, denn jetzt kann es nimmer weit sein - doch was seh ich? Ich komme bald zu einem Parkplatz. What? UNd da sehe ich es - statt am „Großen Bach“ der eben bei der Abzweigung verlaufen wäre, bin ich am Plaißabach entlang. Das jetzt zurückhatschen? Na ich weiß nicht… ich entdecke einen Übergang, den ich als Abkürzer verwenden kann - also gehe ich ein ordentliches Stück zurück, noch einmal an diesem herrlichen kleinen Biotop vorbei

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gehe über einen kleinen Höhenrücken namens Wasserbodensattel und komme endlich ins richtige Tal. War eine Pause bei der Klaushütte nur eine Option, wird sie nun, nach über 3h und fast 15km, zur Notwendigkeit. Noch einmal wird ein dunkler Tunnel passiert,der eben die „Klaus“ - eine Engstelle in diesem Tal passiert.

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Gespritzer Most gegen den Durst, ein herrlicher Häferlkaffee und die haben lauter süße Sachen, 5 oder 6 Bleche mit Tiramisu, Kardinalschnitte und ähnliches - aber genau ein Stück Linzerkuchen hat auf mich gewartet. Uff! Das war jetzt schon anstrengend, aber gut. Ich möchte fast länger hier sitzen

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aber ich habe fast noch einmal so viel vor mir - und wirklich essen möchte ich auf der Anlaufalm, davor hat die Natur noch Anstiege gesetzt, an wunderbaren Bachläufen entlang

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Sehr sympathisch - dort, wo alles erlaubt ist, also wandern, aber auch mit dem Rad unterwegs zu sein, gibt es solche einladenen Schilder

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das ist netter als den Rest mit Verbotstafeln zuzunageln - es sind zwar die üblichen Fahrverbotsschilder zu sehen, aber nicht dieser Schilderwald. Vor mir liegt der Hochkogel, hinter dem Hochkogel die Anlaufalm

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zuerst geht es aber noch einmal steil entlang eines Baches bergan, an wilden Felsnadeln vorbei

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und endlich auf die Alm raus. Was für ein herrlicher Anblick, eine Wohltat für die Augen nach der anderen

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Der Blick öffnet sich nach Südosten, Richtung Gesäuse (Xeis)

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und ich bin bei der Anlaufalm, wo ich mir Zeit lasse. Es ist etwas nach 3 Uhr Nachmittag, ich esse zuerst Xöchz und Linsen (da ist mir irgendwie ein Knödel abgegangen, war aber sehr gut) und danach noch einen Bauernkrapfen, versorge mich mit noch mehr gespritzem Most und sitze dann lange und genieße die Aussicht. Es bleibt ja lange hell, ich brauche nicht mehr so lange bergab, und kann es ruhig angehen. So verlasse ich erst gegen halb fünf die Hütte

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und mit abendlichen Lichtstimmungen

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komme ich um etwa sechs, nach knapp 9h an meinem Zeltplatz an. Ich stelle mein Zelt auf, nehme mir noch ein Zuckerreinkerl und einen Kaffee und schlüpfe dann ins Zelt. Wie erwartet, gehört der Platz ganz mir allein - nur der rauschende Bach, das Abendlicht und ich.

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