Ein Supifant auf Wanderschaft

In Schönheit scheitern

am 21.4.2021

Die Sonne kommt heraus, der Hochstaff ist schön und ich hoffe auf ein Murmeltier. Abmarsch in Kleinzell

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am Campingplatz vorbei auf dem sehr schönen Waldweg

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Beim Gehöft „Solleneck“ ist es immer sehr hübsch, die sanften Wiesen… aber heuer ist alles noch sehr winterlich, es blüht noch nichts und auch das Gras müht sich noch zu ergrünen

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Schon auf 800m liegt der Schnee

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und ich passiere die Weißenbachalm mit herrlichen Fernblicken

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es wird mühsamer, denn auch wenn hier nicht so viel Schnee liegt, ist er doch naß und schwer. Und ich hätte eigentlich gehofft, daß die Südausrichtung und die Forststraßen ihr übriges tun und dafür sorgen, daß der Schnee schon wegtaut, aber der hält sich hartnäckig. Da hier Schnee liegt, wage ich auch nicht auf Murmeltiere zu hoffen, aber schon auf dem Weg zur Zeißlalm höre ich die lauten Pfiffe. Die sind heute sehr vorsichtig, aber einen kann ich mit Zoom fotoknipsen

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Alarmpfiffe höre ich noch einige - ein anderes Murmel sehe ich noch, aber das ist zu schnell wieder im Bau verschwunden. Aber ich freu mich sehr :-)

Zeißlalm, im Hintergrund die Reisalpe

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Zur Kleinzeller Hinteralm hin wird es immer mühsamer, gatschiger und tiefer, aber ich tanke mich vorwärts, das tut auch richtig gut. Dann die steile Wiese hin zum Hochstaff mühe ich mich und fühle mich gut. Anstrengend, aber ich spure unbeirrt, so schaffe ich den steilen Anstieg und komme zur Wiese - noch gute 100 Höhenmeter rauf

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Ich spure bis zum Ende der Wiese, aber dann will ich den Anstieg wagen und… stehe bis zu den Oberschenkeln im Schnee. Aus. Das ist mir zu mühsam - ich mag mich nicht komplett durchwühlen. Also gehe ich auf der Forstraße quer hinüber Richtung Ebenwaldhöhe

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wo ich weiß, daß es schöne Rastbankerl gibt. Mit Aussicht auf den Hochstaff

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mache ich mich breit

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und laß mich so von Sonne, Bankerl und Jause verwöhnen. Aaah! =)

Dann runter Richtung Weibeck

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und den Schneidergraben bergab

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der mich immer fasziniert. Lang geht man am sprudelnden Bach entlang, der munter rauscht, doch kommt man zum Gehöft im Schneidergraben, dort wo sich dieser weitet, ist der Bach plötzlich verschwunden. Man kann hier, wo das Tal breiter wird, nur erahnen, daß die Talsohle viel tiefer liegt und von Schutt verfüllt ist. Erst weiter unten tritt der Bach wieder zutage.

Trotzdem ich nicht oben war, war es eine wunderbare Runde

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