Ein Supifant auf Wanderschaft

Strandkörberl

am 2.1.2021

Das Wetter ist bescheiden, ich möchte das nutzen, um einmal dorthin zu gehen, wo ich noch nicht war. Auf den Aussichtsturm auf der Hohen Wand.

Ich möchte mein Auto beim ehemaligen Nazwirt (den gibt es schon lange nicht mehr) hinstellen, aber was sehe ich: Der Parkplatz beim Nazwirt ist gesperrt und mit „privat“ gekennzeichnet, der Nazwirt selbst scheint renoviert zu werden. So kann man nur entlang der Straße ein bissl weiter unten stehenbleiben, dort wo zum Bach hin noch ein gut ein Auto breiter Grünstreifen ist. Viel Platz ist aber nicht. Jetzt ist es kein Problem, aber bei schönerem Wetter…

Also los

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ein bißchen Rutscherei auf den Wiesen, bis man zum Stangelsteinweg kommt

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Ein sehr feiner Weg. Mittelsteil in Serpentinen hinauf komme ich zur kleinen Felsbankhöhle,

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die einen sehr hübschen Blick über das kleine Dürnbachtal bietet. Wirklich sehr angenehm hier rauf, Wurzel und Steine, aber nicht lose, und kein Gatsch.

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Hui! Hier hat ein Specht ganze Arbeit geleistet

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Ein bißchen Schnee liegt hier jetzt auch. Quer geht es hinüber, bis ich beim Waldegger-Haus bin. Noch ist es heller- z.T. ist sogar die Sonne zu sehen- als ich es gedacht habe. Der Blick vom Waldegger Haus ist noch gut und so kann ich bei der Panorama-Tafel auch die Gipfle vergleichen, die ich jetzt nicht direkt erkennen kann.

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Danach geht es weiter und ich muß ein Stück der Asphaltstraße folgen - und dort geht es zu wie auf einer Hauptstraße einer belebten Kleinstadt zu Feierabend - Auto nach Auto nach Auto. Sehr viele Leute nutzen den kurzen Weg zu ein bissl Schnee, wo man zumindest mit den Kindern ein paar Meter rodeln kann. Querab hinauf, an diesem Spielplatz, wo der Schriftzug „Hohe Wand“ einige Spielereien zuläßt

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und hin zum Aussichtsturm

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Dann bin ich überrascht. Eigentlich wollte ich raufgehen, schauen und mir dann eines der zahlreichen Sitzplatzerl rund um den Turm suchen, aber es gibt auf halber Höhe einen und oben gleich zwei Strandkörbe

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Da macht auch der Wind, der hier weht, so gut wie nichts aus. Ich mümmel mich in ein Körbchen rein, hab meine gute Jacke an, Tee und Nußschnecke und laß es mir gut gehen. So läßt es sich aushalten, auch wenn es nicht mehr so freundlich aussieht.

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Das war wirklich top! Hinunter wähle ich dann einen Weg, der die kleine Klause umgeht, der sogenannte Jagdsteig

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Auch der ist mittelsteil und damit auch nicht unangenehm im Abstieg

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Dort drüben ist Kletterergebiet

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seitlich der kleinen Klause. Gemütlich über den Dürnbacher Höhenweg geht es wieder zum Ausgangspunkt zurück

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