Ein Supifant auf Wanderschaft

Der Supifant, der auf einen Stein stieg, und von den Alpen herunterkam

am 21.7.2013

Es ist einfach zu gutes Wetter, um nur herumzusitzen, und obwohl die Runde gestern doch recht ordentlich war, bin ich heute nicht sonderlich müde. Eine kleine Runde muß sich ausgehen: Der Gaisstein, nicht ganz 1000m hoch. Und doch schon ein Berg, wie man gleich sieht. Start ist heute in Furth an der Triesting, gleich hinter der Kirche

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Obwohl es erst halb neun ist, komme ich auf den ersten Wiesen gleich ins Schwitzen, die Sonne glüht schon her. Blick zurück auf die schönen einzelnen Bäume, dahinter Furth

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und bin froh, daß es wieder in den Wald geht und dort noch kühler ist. In der Nähe des Gehöfts Gaisstein schaut der Berg auch schon hervor - und das ist die sanfte Südseite

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Ich muß noch an einem weiteren verfallenen Gehöft vorbei, dann noch auf einen Rücken und von dort kann man auf den Gaisstein. Das ist nicht markiert, aber es ist ein klarer Weg hinauf und auch Steinmännchen gibt es. Die Aussicht ist glänzend, heute gibt es kaum Wolken, über die Nordabstürze sieht man tief ins Tal hinunter. Das ist kein Stein, das ist richtig alpin hier oben :-)

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Feiner Blick rundum, ich kann den Schneeberg sehen, in der Nähe die Araburg, oder wie hier, links vom Gipfelkreuz den Unterberg, rechts der Gupf müßte das Kieneck sein

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Durch angenehmen Wald geht es nun hinunter. Ich bewege mich übrigens hier oben in einem Wildgehege, ich sehe aber „nur“ ein paar Rehe, keine Ahnung, was es hier sonst noch geben soll. Auf der einen Seite bin ich ja durch eine Drehtür rein, die andere Seite ist abenteuerlicher, hier muß man den Zaun mithilfe so einer Schwimmbadleiter übersteigen

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Im Abstieg kann man noch zum Hocheck rüberschauen, dem zu Wien nächstgelegenen „Tausender“ mit seiner Aussichtswarte (ganz links oben)

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Ein Stück weiter noch auf einem kleinen Weg oberhalb des Baches geht es noch dahin, dann bin ich wieder am Ausgangsort

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Eine nette Runde mit ca. 3 Stunden Weg (11km, 600 Höhenmeter), die ich mir auch für den Winter markiere, die Gegend eignet sich sicher auch für die eine oder andere Wanderung in der kalten Zeit.

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