am 8.11.2025
Heute kein tolles Wetter, aber ich möchte eine schöne Runde gehen. Es geht gemütlich nach Payerbach (nein, nicht mit diesem Zug)
und von dort Richtung Knofeleben. Beim Forsthaus wird man vor dem (nicht ganz so wilden) Ganter gewarnt
Aber ich sehe heute gar kein Geflügel. Aber dafür einige Leute - der Weg auf die Knofeleben ist beliebt, v.a. weil man ja weiß, daß man dort oben gut verköstigt wird.
Nun auf den Mariensteig, der durch ein paar Ketten gesichert ist
Und nun geht es in der „Eng“ einer wirklich schönen Schlucht bergauf
wo man Reste der ursprünglichen Ries
und die nachgebaute findet (über diese Rutschen wurden im Winter Baumstämme talwärts befördert)
Es läßt sich trotz schlechteren Wetters sehr gut gehen
Und die Lärchen leuchten am Weg
Noch ein Stück durch den Wald hinauf
dann habe ich die Knofeleben mit dem gleichnamigen Haus erreicht
Es ist schon recht voll, aber bei Hütten ist es ja kein Problem, daß man sich „wo zuwehockt“. Denn draußen ist es heute zu ungemütlich. Drin werde ich mit Mohn-Zitronenkuchen verwöhnt, Kaffee und Most gegen den Durst. Gut gestärkt geht es wieder hinaus
Jetzt geht es auf der Forstraße quer hinüber. Die frische Luft, der Aufstieg, die gute Verköstigung - das tut alles sehr gut, so schreite ich locker aus und bewundere den Herbstwald
bis ich zum Lackabodengraben komme. Der ist so angenehm zum runtergehen
bis ich beim „zusammenfluß“ von Lackaboden- und Mitterberggraben wieder die felsige Eng erreiche
Das Stück zwischen Mariensteig und den ersten Häusern ist immer besonders hübsch, das geh ich so gern
und die altehrwürdige Eiche gibt fast einen Scherenschnitt im novembrig-trüben Licht
Gute Herbstluft und gute Verköstigung zeiht viele Leute hinauf zur Knofeleben. Mit Recht. Die leichte Erreichbarkeit mit öffentlichen Verkehrsmitteln tut ihr übriges.