Hüttentouren
am 18.9. und 22.9. 2021
2 Wege, die ich jetzt schon öfter gegangen bin - ein bissl auseinand, aber ich zieh das hier zusammen. Am
18.9.
gehe ich wieder auf's Artur-Schmid-Haus und hoffe wieder auf guten Marillenstreuselkuchen. Also los am Parkplatz - mit Obolus, dann an der Venezianersäge vorbei, über die breite Flur bei der Eggerhütte
an der Konradlacke vorbei und den Dösenbach entlang hinauf
auf meine Lieblingsplätze hinauf bei den Mooren
Noch ein Stück hinauf
Habe ich schon einmal erwähnt, daß der Weg zum Teil wirklich schön hergerichtet ist? Da ist sogar ein kleiner Damm aufgeschüttet, bevor man in den Blockschutt kommt
Dann bin ich oben - mit dem traumhaften See
und freu mich schon auf Marillenstreuselkuchen, aber… es gibt keinen
Dafür gibt es Kirschstreuselkuchen und ich genieße es lange, hier zu sitzen. Dann heißt es Abschied nehmen mit einem Postkartenfoto des Hauses im Rückblick
und ich marschier wieder hinunter. Beim Campingplatz angekommen, komme ich zurecht zum angekündigten Almabtrieb. Ich muß warten, um zu meinem Zelt zu kommen, weil gerade die Kinderaufführung der Schuhplattler ist, dann kann ich mich aber doch duschen und dann noch ein bissl zu den geschmückten Viechern hinschauen
Am Sonntag dann mache ich Komplettpause mit Ausflügen nach Spittal zum Handwerkmuseum (recht nett gestaltet) und auch zum Schloss Porcia - auch hier ist die Ausstellung durchaus ein Auge wert. Die nächsten 2 Tage sind Abenteuer- die kommen dann in den nächsten Berichten, ich hänge hier noch den Ausflug auf die Hagener Hütte an - denn am Mittwoch ist nicht so gutes Wetter. Aber so schlecht, wie es dann wird, war es nicht angesagt. Ich zisch hinauf auf der alten Römerstraße, bewundere wieder die versteckt gelegene Laschghütte
und gehe weiter. Was man nicht sieht: Es geht ein Wind - fast ein Sturm. Das Murmeltier schaut interessiert
und ich mache die Sachen fest zu, damit es mir nicht überall reinbläst. Wenn man zum Tauern kommt, in der Nähe der Hütte, ist es so, daß es mich (und ein Supifant ist nicht leicht) fast von den Beinen weht. Noch dazu gefriert hier die Feuchtigkeit
und ich bin froh, in der Hütte mit Reindling, Kaffee und Most verköstigt zu werden, während im Ofen ein nettes Feuerchen brennt.
Danach mache ich mich an den Abstieg - das Tal ist immer schön, auch bei so einem Wetter
Auch bei nicht so gutem Wetter ist das ein schöner Weg.