am 15.5.2021
Der eher trübe Frühling geht in die nächste Runde, aber schnell auf den Sonnwendstein, das geht sich aus.
Am Feuerwehrparkplatz steht heute sonst noch kaum wer
Etwas oberhalb hat man jetzt einen Andachtsplatz gemacht, eine „Lourdesgrotte“ (noch eine - wie viele davon gibt es eigentlich?) und das „Schleichwegerl“ von der Kirche wurde nun hergerichtet und geschottert
Noch eher zartes Grün an den Bäumen
Als ich über die ehemalige, inzwischen fast zugewachsene Skipiste überquere, kann ich wieder einmal sehen, wie der Nebel von der Steiermark nach Niederösterreich fließt. Im Zoom gut ersichtlich, unterhalb der Heukuppe auf der Rax ist das Preiner Gscheid, über das dieser „gap flow“ stattfindet
Bei der markanten Felsnadel vorbei, weiß ich, daß ich schon recht weit bin
An der Polleres-Hütte vorbei, die, seit ich mich bei dem Besuch mit meinem Papa überzeugt habe, einmal die Bergstation des Skilifts war
und dann bin ich oben. Schönes Wetter ist es nicht (hier der Blick über Schneealpe, Rax und Schneeberg, über den Semmering und das Preiner Gscheid ist der Nebelfluß noch einmal schön zu sehen)
der Blick über das Flachland ist aber doch passabel. Vor allem die unterschiedlichen Grüntöne des Frühlings erfreuen das Auge. Was man nicht sieht: Ungewöhnlicherweise geht einmal kein Wind. Deshalb ist es trotz des trüben Wetters gar nicht unangenehm zu sitzen.
Im Abstieg dunstet alles
Mit schönen Blicken auf den Ort Semmering
und auf angenehmen Waldwegen
gelange ich zurück. Es wurde der Vormittag gut genutzt, ich war ja auch schon früh unterwegs.