Ein Supifant auf Wanderschaft

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Ka Strom am Stoa

am 28.11.2019

Heute ist der Regen vorbei. Schön ist es nicht, aber es scheint doch, als könnte ich ein bissl mehr machen. Also etwas, das ich schon so ungefähr kenne und das in einer endlichen Zeit zu gehen ist. Also gehe ich auf den Rötelstein. Ein bissl blöd ist, daß es zwar einen perfekten Einstieg bei Gschlössl ist, aber dort ist Parken verboten und die Straße hat keinen Parkstreifen o.ä. Ich stelle mich direkt beim Radlingpass bei Beginn der Forstraße hin (so, daß man auch locker durchkommt oder mit einem Holz-LKW samt Hänger locker um die Kurve kommt) und gehe bergan. Der Rötelstein ist schon im Blick

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Die Lenzbaueralm hat natürlich zu. Die Sonne möchte durchbrechen. Schaffen wird sie es leider den ganzen Tag nicht.

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Nachdem ich vom Güterweg raufbiege und noch eine steilere Forstraße begehe, komme ich dann in den Wald

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passiere die Lichtung beim „Kalten Bründl“

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und dann noch einmal ein bissl steiler bergauf zur Langmoosalm. Hier liegt Schnee.

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Danach muß man steil hinauf. Hier kann ich mich erinnern, habe ich beim ersten Mal den Weg verloren, bin dann gekraxelt um den Weg zu finden. Diesmal finde ich den Weg. Er ist steil durch die Wand, dann ewig in Latschengassen (so lange hatte ich das nicht in Erinnerung) - und dafür finde ich den Gipfel diesmal nicht. Der Gipfel selbst ist nämlich von der Aussicht nicht so toll, drum gibt es da irgendwo ein Gipfelkreuz, das aber weit unter dem Gipfel steht (und ich diesmal gar nicht sehe) sowie eine Aussichts“plattform“ wo man einen Gifelzeiger hat (den ich auch nicht finde) - dafür finde ich den echten Gipfel, wo ein Vermessungsstein und ein kleiner Steinhaufen ist. Ich sitze zwischen Latschen

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Jenseits des Altausseer Sees ist die „Nase“ des Loser wirklich markant

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Als ich so dasitze beginnt es zu nieseln. Nicht schlimm, und es hört dann auch wieder auf. Trotzdem ist es Zeit für den Aufbruch. Als ich runtergehe komme ich an ein kleines Gatter mit folgender Aufschrift

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Hm. Also da ist gar nix zum zumachen - ist ja jetzt auch kein Vieh heroben. Aber trotzdem gut, daß kein Strom da ist. Oder nicht? Egal. Ich geh weiter, passiere wieder die kleine Lichtung am „Kalten Bründl“ - wobei der Blick jetzt, mit dem umgestürzten Baum, den zersausten wetterseitig kahlen Bäumen und den düsteren Wolken fast ein bissl bedrückend aussieht.

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Ich habe genug Grund, zufrieden zurückzukehren, die Sauna und dann ein sensationelles Abendessen zu genießen.

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