Ein Supifant auf Wanderschaft

Wilder Hund

am 30.4.2019

Der Wirt am Landhof Irschen empfiehlt den Weg auf die Weneberger Alm - da geht halt weit eine Forstraße rauf, da sollte es auch bei dem Restschnee ganz gut gehen. Der Empfehlung folge ich einmal - angenehm ist, daß ich von meinem Quartier aus starten kann. Das werde ich die Woche beibehalten. Es ist so angenehm, nicht zuerst mit dem Auto fahren zu müssen. Also, raus aus dem Haus

Die Wiesen hier unten blühen schon, trotz des nun wieder kühlen Wetters

Ein bißchen auf der Straße, dann durch Wald

am Gehöft Weneberg vorbei, wo mich ein Hund verbellt und mich ganz genau beobachtet (weit von der Ferne) ob ich nicht eine der Enten des Hofes stehle. Das Gehöft hat einen Mini-Wasserfall hinterm Haus…

dann wieder auf der Straße und ich entscheide mich für den „Gehweg“ zur Alm. Das bedeutet aber, daß man zuerst auf der Straße weiterhatschen muß, wobei mich ein Riesenhund beim „Unterkreuter“ verbellt und dann zu mir herkommt - Kopf des Hundes auf Brusthöhe - ich bin glücklicherweise nicht geschreckt, er läßt sich auch von mir streicheln. Ich geh weiter, bis ich beim Oberkreuter wirklich auf Waldwege abbiege. So geht es weiter, bis ich beim Marterl wieder auf die „Fahrstraße“, also die Forstraße rauf nach Weneberg treffe. Dort ist ein Bauer und dessen Hund dreht vor Freude komplett durch, als er mich sieht - er will unbedingt spielen, will mir einen Stock bringen oder nachlaufen spielen - er flitzt wie ein Besessener im Kreis- sein Herrl fängt ihn aber ein und erzählt mir, daß es Richtung „Knappenstube“ (ein ehemaliges Bergwerk) einiges verlegt ist durch Bäume und am Bach entlang der Weg zur Alm sehr mühsam ist. Na, ich halte mich an den Rat und gehe nun auf der Forstraße weiter

komme bei einem Marterl an einer „ewigen Quelle“ (Geben, nur Geben ist mein Leben) vorbei… hm, die Ewigkeit scheint das auch zu sein, weil Wasser gibt es hier keins…

Bis jetzt geht es ganz gut, jetzt wird es mühsam im schweren Schnee. Hier steht auch ein sehr wildes… Fortbewegungsmittel

Noch eine Kehre, dann bin ich bei den ersten Häusern des Almgebiets. Ein Stück dahinter ist der Abzweiger zur Pflüglhütte - hier gehe ich noch ein Stück bergan, so lange bis ich ein bissl Ausblick habe. Dort räume ich einen Baumstumpf vom Schnee und kann mich gemütlich hinsetzen

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Es schneiberlt manchmal, dann tröpfelt es - nicht schlimm, aber auch nicht so, daß ich mich übermäßig lang hier aufhalte. Daher –> abwärts geht's!

Idyllische Holzhütten

Auf dem Aufstiegsweg wieder hinunter. Unten im Tal ist es grün

Ein bißchen klart es auf, und ich mache noch einmal Pause, hier ist es hübsch

dann zurück ins Quartier, wo ich die Sauna genieße und mich auf das Abendessen freuen kann

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