Keine Sonne am Sonnstein, fast Kaiserwetter am Kaiserkogel

am 17.3.2018

gehe ich nur eine kurze Runde. Es ist Regen angesagt, aber Bewegung muß sein. Ich geh den Meurersteig auf die Seekopfwarte, wo ich ja schon öfter war. Das ist nicht zu weit weg und wenn es wirklich zu regnen anfängt, bin ich recht schnell wieder unten. Auf meinem Weg finde ich endlich die erste Pflänzchen, die sich herauswagen

Kuze Pause oben - es regnet nicht. Daher gehe ich nicht gleich runter, sondern folge am Kamm den Steinmännchen und entdecke den Sonnstein

Guter Blick von hier, heute nicht so, aber durchaus empfehlenswert.

Es sieht zwar so aus, als müßte man raufklettern, aber das ist nicht der Fall, es ist nur ein ein bissl steiler, bis man am Türmchen steht. Runter versuche ich einen Weg westlich zu gehen - naja, Weg ist da keiner, ich schlage mich durch's Gebüsch und Niederwald, bis ich zurück auf der Straße bin. Grad als ich die letzten Meter zum Auto gehe, beginnt es zu regnen.

am 24.3.2018

gehe ich auf den Kaiserkogel. Der ist neu für mich und aufgrund der Schneelage, die auf 1000m und mehr noch reichlich ist, ausgewählt. Von Rotheau aufwärts, zuerst auf der Straße, dann im Wald

treffe ich eine weitere Straße, ein kleines Marterl zeigt einen Hügel an

Ich geh weiter, es ist gatschig und ich muß noch einmal runter zu einem Sattel namens Meiselhöhe und von diesem in einem Wald, wo noch Schnee liegt, bergauf

und die Sonne kommt heraus Das ist fein. In dem alten Baum wächst übrigens ein neuer Baum

BUH! Also diese Madonna ist so stockfleckig, daß sie aussieht wie ein Schreckgespenst. Daß ich mich teilweise spiegle, macht es nicht besser…Unheimlich…

Am Kaiserkogel steht eine Hütte - ich würde es schon fast als Gasthaus bezeichnen. Man kann da auch ziemlich weit rauffahren. Von dort aus hat man sogar so ein bissl einen Blick heute

Gemütlich geht es über Wiesen bergab

und ich komme an einem wunderschönen, aber leider verfallenden Gehöft vorbei, der auch einen äußerst beeindruckenden Baum ein Heim gibt

Danach runter und etwas langweilig an der Straße entlang zurück.