Ein Supifant auf Wanderschaft

Da Schwob

am 20.8.2016

wie der Hochschwab auch genannt wird, ist diesmal mein Ziel. Das Wetter läßt grad einen schönen Tag zu, den will ich auf diesem wundervollen Berg verbringen.

Bereits beim Parkplatz bei der Feuerwehr gibt es auch eine Labestation

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aber das ist doch ein bissl früh. Recht lange geht es beim Aufstieg an Forstraßen oder zwischen diesen hinauf

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Wie eine Tankstellen auf der Autobahn LOL „Beim Wasserl, letzte Quelle vor dem Hochschwab“ steht da. Und es gibt nicht nur frisches klares Wasser, sondern auch Bier (das gibt es öfter einmal wo) und sogar kleine Cola-Flaschen für Cola-süchtige wie mich :D Allerdings für den Aufstieg ist das nichts

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Schwalbenwurz-Enzian - wunderschön hier wo es endlich von der Forstraße weggeht und auf einem Hang hinauf

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Kurz vor der Edelbodenalm. Dieses Bild ist nicht weichgezeichnet - der Schweiß auf der Linse macht aus diesem ehrwürdigen windschiefen Bergahorn eine künstlerische Impression

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Ich habe die Alm passiert und verspreche mir gleich: Im Abstieg mache ich dann länger hier Pause und genieße diesen Wohlfühl-Ort.

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Auch diese Gams schaut mir wieder einmal dabei zu und wundert sich wahrscheinlich über die langsamen und ungeschickten Menschen, die so laut durch den Wald schnaufen

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Eine Steilstufe ist nach dem Wald und einer kleinen Schotterschneise noch hinter mich zu bringen, dann ist die Hochfläche in Griffweite

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Hier schwenke ich unterhalb des Schiestlhauses auf die „Hauptverkehrsroute“ ein und vor dem besagten Schiestlhaus ist der Gipfel ersichtlich

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Noch einen Hüpf hinauf, dann kann ich - so wie viel andere - die traumhafte Aussicht genießen

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Zuerst setze ich mich Richtung Niederösterreich und dann Richtung Steiermark, damit ich auch wirklich die Eindrücke in mich aufnehmen kann.

Hier gibt es noch immer in den Dolinen Schnee. Trotz geringer Schneelage im letzten Winter und trotz dessen, daß es Ende August ist.

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Auf gleichem Weg gehe ich zurück, erspähe dabei ein ganzes Rudel Gamsen und schreite dann locker aus

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Warum ist „da Schwob“ eigentlich so gefährlich? Keine steilen Aufstiege, gute Wege, eine unschwierige Hochfläche - man kann sich an so einem Tag wenig vorstellen, wie es hier auch sein kann. Zieht nämlich der Nebel zu bzw. liegen Wolken auf, ist sehr schwer zu erkennen, wo die Wege gehen und die Gefahr ist vielleicht hier ganz gut erkennbar. Sanfte Hochfläche, dann etwas steiler und dann sind echte Steilhänge. Biegt man falsch ab, kann es sehr blöd ausgehen.

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Wieder runter Richtung Alm

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Lichtdurchfluteter Lärchenwald. Manchmal kann man beim Gehen nur still vor sich hin grinsen. Schaut vielleicht dümmlich aus, gibt aber den Gemütszustand wider.

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Jetzt hier pausieren. Mehr als Aaaaaaaaaaaaaaaaaahhhhhhhhhhh kann man hier nicht sagen

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dann wieder hinunter und zurück. Toller Tag.

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