Überraschende Besiedlung am Berg
am 7.3.2015
Heute geht's nach Grünbach am Schneeberg, von wo aus man auf den Geländberg kommt. Das ist die letzte Erhebung der hohen Wand, zählt aber nicht mehr zur hohen Wand. Ich geh weg bei der Schule, Blick auf mein Ziel, im Vordergrund der Schaustollen
Überall gibt es hier noch Reste der etwa 140 Jahre währenden Geschichte des Kohleabbaus. So der Schaustollen mit ein paar Ausstellungsstücken aus vergangenen Tagen oder auch im Anstieg den alten Förderturm
Kurz danach geht es vom besiedelten Gebiet aufwärts in den Wald
mit Blicken hinunter
es liegen aber überall Bäume und Äste herum. Die Aufräumarbeiten nach den Eisbrüchen im Jänner sind noch im Gange
Blick hinunter und der hohen Wand entlang
dann noch eine steilere Passage und ich stehe vor der Hütte am Geländberg… wo gerade ein heftiger Kampf im Gange ist!
Die kannte ich noch gar nicht. Hier in der Nähe gibt es eine Bärenhöhle und der Bereich ist offenbar jahrtausendelang besiedelt. Kein Wunder, es gibt kaum einen Platz mit so schöner Übersicht Richtung südliches Wiener Becken einerseits und natürlich Puchberger Becken und Schneeberg andererseits. Ich treffe noch einen Mann aus Holz
und dann setze ich mich an der Fritz-Seiser-Ruhe am Gipfel hin und genieße die Aussicht
Leider zieht es wieder etwas zu und ich bin heute wirklich Todmüde. Eigentlich wollte ich noch rüber auf die Plackles, aber ich entschließe mich, nur bis zum Rastkreuz zu gehen. Da drüben ist der Katharinenschlag, die Dürre Wand mit ihrer höchsten Erhebung
Vorbei an Rastkreuz und Schleimhütte
mache ich mich an den weiteren Abstieg. Vorbei an netten Schafen und angenehmerweise im Wald ohne Wind weiter mit Blicken hin zu niederösterreich höchstem Berg
und vor dem „Seiser Toni“ wieder zurück. Manche Schilder sind vom Baum schon fast „gefressen“
und dann wieder zurück mit Blick auf den Geländberg rechts im Vordergrund und dem Schneeberg im Hintergrund
Kurz, aber gut.