Verwunschene Wälder und Nebelmeere
am 29.11.2014
Wieder daheim möchte ich doch wieder wandern. Heute auf den Hohenstein. Da gehen sehr hübsche Wege rauf. Ich gehe heute von Schrambach weg. Ich parke gleich beim Brückerl, ich hätte ruhig noch ein Stückl nach hinten bis zum Einstieg des Weges hinauf fahren und dort erst parken können. Jetzt durch Wald hinauf am Ratzenecksteig
Der Nebel gefriert hier an den Bäumen
Ein kleiner Gipfel - nicht das Ratzeneck, das ist unterhalb eingezeichnet und das Gipfelkreuz hat wohl keinen Namen?
Beim Bauer am Himmel kann ich diesen nicht sehen (den Himmel, den Bauern sowieso nicht)
Direkt dort gibt es einen Lieblingsbaum
Gebt mir einen Scheibenwischer, ich seh nix
Danach geht es lang und gemütlich am Kamm dahin, immer durch den Wald, dann der letzte Aufschwung
Wie ein Gemälde - der gefrierende Nebel bildet Eishaare an den Bäumen und der Wind schüttelt die herunter. Am Boden schaut das aus wie Holzspäne oder sowas
Genau am Gipfel oben ist Sonne
und nur die höheren Berge schauen raus wie Inseln im Nebelmeer - links der Zug von Muckenkogel über Hinteralm und rüber zur Reisalpe, daneben in der Ferne der Unterberg und rechts, mächtig, der Schneeberg
auf der anderen Seite gibt es ein Nebelmeer, das das gesamte Waldviertel, das Donautal, einfach alles bedeckt. Der Ötscher schaut natürlich raus und man sieht im Vordergrund, wie eine flache Laguneninsel, den Eisenstein
blubb-blubb…. alles fertig machen zum Abtauchen ins Nebelmeer
Das schaut ja schon fast weihnachtlich aus
Durch angenehmen, aber rutschigen (einen fast-Fritzelacke inklusive) Waldweg hinunter
komme ich noch am Oberhof und Niederhof vorbei. Der Niederhof scheint so eine alternative Schuleinrichtung zu sein
Auch bei Nebel sehr schön.