Ein Supifant auf Wanderschaft

Kraxeln: 1:0 für den Steinbock

am 29.5.2014

Das Wetter soll durchwachsen sein, ich bin müde, daher heute was eher kurzes. Ich war schon lange nicht auf der Hohen Wand. Ein bißchen Kraxeltraining ist auch nicht schlecht für meinen anstehenden Urlaub, einfach daß ich weiß, daß ich noch wo raufkomme. Also ab nach Dreistetten zum Parkplatz beim Sportplatz

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Da geht's rauf, am Zischkasteig. Nur ein kurzer Hüpf rauf, aber ein steiler, bis man beim Herrgottschnitzerhaus ist (oben an der Kante zu sehen)

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Steil und steiler geht es durch den Wald hinauf, bis man zur Abzweigung für den Ganghofersteig kommt. Man kann aber auch am Zischkasteig rechts diese Steilstufe umgehen

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Dann geht es rauf. Kurz, aber sehr knackig, zuerst die kleinen Platten da vorne, dann ein Stück weiter und dann eine cirka senkrechte Wand auf recht weit auseinanderliegenden Klammern hinauf. Knapp vor dem Ausstieg überlege ich es mir noch, ob ich umdrehe. Denn die Klammern enden vor einem leicht abdrängenden Block, den man mit der linken Hand greift, rechts am Seil festhalten und mit Schwung rauf.

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Ich weiß zwar nicht, wann ich die Luft angehalten habe, aber jetzt lasse ich sie raus. *PFFFUHHH* ;-) Man kann gar nicht runterschauen zum Einstieg, weil es so steil wäre, man sieht nur das Seil verschwinden

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Ein paar Schritte noch, dann steh ich schon vor dem Herrgottschnitzerhaus

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Hinüber bis zum Bründlriessteig

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und dann diesen hinunter; Gemütlich auf angenehmen Waldwegen

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Fast am Wandfußsteig unten quere ich hinüber zum Einstieg für den Hanselsteig, auch hier wieder von steil zu ganz steil zu - nanu? Wer wartet da auf mich?

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Na der braucht sich an den Seilversicherungen nicht festhalten

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Ich glaub, der spielt Hase und Igel mit mir

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Da tu ich doch lieber so, als wollte ich gar nicht so schnell den Berg hinauf und bleibe ein bissl beim Karnitschstüberl sitzen und futter mein Apferl.

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Der Tisch verdeckt grade die Rehastation Felbring. Die Herausforderung am Hanselsteig ist nicht so groß, es ist eher schwierig, weil so viel Steinbockkacke die Felstritte schmierig macht. Und man muß natürlich schauen, wo man hingreift. Knapp vor der langen Leiter liegen gar drei dieser gehörnten Gesellen herum und lassen sich nur mit Zureden dazu bewegen, den Platz zu wechseln (hier schon freie Bahn für den Wanderer)

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Nach dem Ganghofersteig kommt mir die Leiter auf dem Hanselsteig, die mir das erste Mal, als ich hier war, noch etwas Respekt abgenötigt hat, einfach vor. Außerdem habe ich es diesmal gleich richtig gemacht. Man muß einfach den Hintern auf der schiefen Leiter immer rechts am Fels schleifen lassen und sollte sich nicht dagegen wehren, sich dort abzustützen. Dafür ist der Fels da ;-) (Rückblick)

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Blick in die „Neue Welt“

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Die haben mich schon letztemal fasziniert. Diese Bäume halten sich mit den Wurzeln am Fels fest

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Auf dem Eselsteig geht es nun bergab

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durch Wald

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Über die Felder mit Blick auf die Kirche Dreistetten (rechts) und die Ruine Starhemberg (links) geht es nun wieder zurück zum Ausgangspunkt

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Die Hohe Wand ist zwar meist überlaufen und es gibt fast zu viele Wege, dafür ist es halt ideal für schnelle, abwechslungsreiche Ausflüge


29.05.2014 10:01 auf einer größeren Karte anzeigen

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