am 31.12.2015
Gutes neues Jahr!
Heute gehe ich weg von St. Aegyd
Zuerst ein kleiner Hüpf hinauf auf einen kleinen Hügel, der der Gemeinde in den 80ern geschenkt wurde und eine Kapelle darauf errichtet, die einen Blick hinunter auf St. Aegyd erlaubt
Danach hinüber und den „Wancura-Steig“ hinauf.
Dieser Steig ist nicht nur gepflegt, sondern er informiert auch über Sachen, die die Natur und vor allem den Wald betreffen auf Tafeln
bis man zur Bürgeralpe kommt
und über gemütliche Wiesen zur Zdarskyhütte gelangt, die heute auch bewirtschaftet ist
Ich bin hier einmal schon runtergekommen und konnte damals den Weg über die Starkhöhe nicht finden. Irgendwie schaffe ich es auch, diesmal den Einstieg zu verpassen. Egal. Von der Starkhöhe aus hat man ohnehin kaum einen Ausblick, ich marschiere gleich weiter zur Paulmauer.
Bei den Wiesen bei der Grabenalm zwitschern die Vögel dermaßen - ich höre zumindest neben dem Gezirpe noch 2 oder 3 verschiedene Gesänge. Keine Ahnung, warum die sich hier versammelt haben, sonst ist es recht ruhig
Noch ein Stück aufwärts, dann bin ich bei der Paulmauer und kann den Rundblick Richtung Norden und Westen genießen. Die Paulmauer ist auf der Südseite sanft, auf der Nordseite geht es etwa 100m nahezu senkrecht runter.
Die Sonne wärmt heute kaum, heute spürt man den nahenden Jänner
und im Abstieg auf der Forststraße sind die Schatten noch laaaaang, auch schon kurz nach Mittag. Doch die Wintersonnenwende ist vorbei, das heißt die Tage werden nun wieder länger.
Die Forstraße ist zum Teil sogar asphaltiert, das ist nicht so schön, auch wenn es hier noch idyllisch aussieht
Gemütlich nun bergab. Selbst dieses „Industriearrangement“ nahe St. Aegyd hat was.