Ein Supifant auf Wanderschaft

Gratwanderung für Nichtschifahrer

am 15.12.2013

Heute bin ich in der Nähe von Türnitz, gehe aber nicht auf den Türnitzer Höger, sondern südlich davon den Höhenzug.

Start ist in der Nähe des Ebnerhofs, der auch seine Almen oben bei der Paulmauer hat, wie mir der nette Herr vom Ebnerhof beim zurückkommen erklärt.

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Aufwärts geht es durch den Högerbachgraben - es ist gar nicht kalt, etwa +3 Grad und beim Gehen wärme ich mich auf. Leider steht die Sonne halt sehr flach, sodaß sie nicht in die Gräben runterkommt

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Steiler und verschneiter geht es hinauf, bis ich fast am Kamm bin mit Blick auf die Wiesen am Höger

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und vor mir lockt die Sonne

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Jetzt am Kamm entlang ist es etwas mühsamer - zum Teil ist der Schnee fast weggeblasen, an anderen Stellen türmt er sich einen Meter hoch, zum Teil ist er so dichtgepreßt, daß man darauf gehen kann, teilweise bricht man mit jedem Schritt durch Harsch etwa 10-20cm ein.

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Der Schneeberg im Süden steht mächtig da mit seiner weißen Pudelhaube

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Das ist definitiv ein Ent. Der wacht hier über die Bäume des Kirchwaldes und schaut, daß keinem was geschieht. Ich verletzte keine Bäume, also habe ich nichts zu befürchten.

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Unter mir die Gschwendthütte, das Schigebiet ist (noch nicht?) in Betrieb. Zumindest gibt es hier Lifte, aber keine Ahnung, ob man hier noch fahren kann, oder ob das auch aufgegeben wurde.

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Glitzerschnee vor

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und hinter dem Linsberg. Herrlich, wie klar die Sonne strahlt

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Die Paulmauer spare ich mir, die Stapferei ist anstrengend genug, aber auch der Umweg über die Grabenalm ist nicht weniger anstrengend… aber der Blick hier -herrlich. inks der auch schon tiefverschneite Göller, der im Winter wesentlich beeindruckender wirkt als im Sommer, hinter dem Baum in der Ferne kann ich bis ins Gesäuse sehen und den Buchstein klar erkennen, rechts am Rand spitzelt der Ötscher durch

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Dann geht es bergab, ich komme an der gut besuchten Zdarsky-Hütte vorbei

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Noch ein kleines Päuschen und Wintersonne tanken

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dann an der relativ neu erbauten „Hoiter-Hittn“ vorbei, die sicher zu groß und luxuriös für eine echte Halter-Hütte ist und dann steil bergab und in den Graben, wo eine wirklich kleine Hütte steht

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Noch ein Baum, der anscheinend nur mehr vom Moos zusammengehalten wird

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und dann zurück. Knapp vor der Rückkehr komme ich noch an einem Hof vorbei, der anscheinend Hirsche züchtet -das habe ich auch noch nie gesehen. Und der mächtige Leithirsch schaut sehr beeindruckend aus. Irgendwie bin ich bei der Rückkehr äußerst müde, obwohl es jetzt nicht eine von meinen längeren Runde ist.


15.12.2013 9:17 auf einer größeren Karte anzeigen

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